Während in den Büros dieser Welt die Begeisterung für Videokonferenzen mit der Software von Zoom oder Teams von Microsoft sich längst wieder gelegt hat, bleibt der Online-Dialog in der Mediation ein wichtiges Werkzeug, um Konfliktparteien zusammenzubringen. Die Gründe dafür nennt der amerikanische Mediator und Anwalt Jope Baste in einem Fachbeitrag. Obwohl die direkte, persönliche Begenung bei einer Mediation der Gold-Standrad bleibe, kann die Zoom-Alternative punkten in Bezug auf räumliche Distanzüberwindung, Kosten und die Schwellenangst, di emanche Medianden empfinden, wenn sie direkt der anderen Konfliktpartei gegenüber sitzen müssen. Dagegen spricht laut Basta, dass die Mediationsperson nicht mit einem passenden Setting für eine vertrauensvolle Atmosphäre sorgen kann und Vereinbarungen oft weniger verbindlich wirken, wenn der abschliessende Handschlag fehlt. Mehr zu den Vor- und Nachteilen in diesem englischsprachigen Artikel auf Mediate.com...
https://mediate.com/virtual-is-reality-zoom-mediation-is-here-to-stay