Liebe Mitglieder Die Sportferien vorbei, der Frühling im Anmarsch: Hier kommt unser Februar-Newsletter mit Hinweisen auf Veranstaltungen und Neuem aus der Mediationsszene. Mit besten Grüssen Stefan Lumassegger und Stephan Burkart, Co-Präsidenten | |
In dieser Ausgabe
Zukunft des Dachverbands
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Um die Wette mediieren
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Mediatoren und Psychologen statt Architekten
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RailFair bei den SBB
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Arbeits- und andere Konflikte bei der DB
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KPA – das mediationsanaloge Beratungsinstrument
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Tag der Mediation am 18. Juni 2015
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Ausschreibungen für Weiterbildungen an der FHNW
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Newsletter im Archiv
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Zukunft des Dachverbands |
An der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Dachverbands Mediation (SDM), die am Dienstag, 19. Mai 2015, um 16 Uhr in Bern stattfindet, stehen wichtige Weichenstellungen auf der Traktandenliste. Wir suchen engagierte Mitglieder, die das Mediationsforum an der DV vertreten und die Haltung unseres Vereins einbringen möchten. Der Anlass bietet Gelegenheit zum Austausch mit Mediatorinnen und Mediatoren aus den anderen 15 Mitgliedsvereinen und allen Landesteilen. Wir dürfen mehrere Delegierte stellen. Spesen und Aufwand übernimmt der Verein. Interessenten, die das MFS an der DV in Bern vertreten möchten, melden sich bitte unter info@mediationsforum.ch. Eine Auslegeordnung der geplanten Neuerungen, die wir in unserem letzten Newsletter publiziert hatten, findet sich hier... |
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Um die Wette mediieren |
Was Slam-Poetinnen und Theatersportler schon länger praktizieren, den lustvollen Wettbewerb unter Ihresgleichen, werden nun auch angehende Mediatorinnen und Mediatoren tun. Studierende aus der ganzen Welt sind im kommenden Sommer nach Wien eingeladen, um in nachgespielten Szenen ihre Mediationsfähigkeiten und ihr Verhandlungsgeschick unter Beweis zu stellen. 16 Teams aus je drei bis fünf Studenten und ein bis zwei Coaches werden sich dabei in maximal sieben Runden und gegen 40 zweistündigen Sitzungen messen. Der Auftakt zur Consensual Dispute Resolution Competition, die künftig als jährliche Veranstaltung geplant ist, findet vom 1. bis 4. Juli 2015 an der Wirtschaftskammer und der Wirtschaftsuniversität Wien statt. Informationen zum Wettbewerb gibt es hier: http://cdrcvienna.org
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Mediatoren und Psychologen statt Architekten |
Die Raumplanung ist eine der Dauerbaustellen im Land. Dem Ziel der
baulichen Verdichtung stehen die Vorbehalte von Haus- und Grundeigentümern
entgegen. Der Berner Nationalrat Alec von Graffenried, der für die Generalunternehmung
Losinger Marazzi am Rand der Bundesstadt ein Entwicklungsprojekt vorantreiben
soll, ist nach dem Mitwirkungsverfahren der Betroffenen ernüchtert. «Wenn dies
die Zukunft des Bauens ist, dann brauchen wir künftig Mediatoren und
Psychologen statt Architekten», sagt von Graffenried. «Auf der grünen Wiese ist
das Bauen definitiv einfacher.» Der Bericht aus Münsingen
in der Berner Zeitung…
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RailFair bei den SBB |
«Vorbeugen durch Mediation» - auf die de-eskalierende Vermittlung bei Konflikten setzen die SBB in ihrer Präventionsarbeit für Sicherheit im Personenverkehr. Die Transportpolizei der Bahn zieht eine positive Bilanz ihrer Leistungen. Dies würden auch die Rückmeldungen der Reisenden bestätigen. Das Sicherheitsgefühl habe im vergangenen Jahr zugenommen, die Tätlichkeiten gegen Mitarbeitende und Kunden seien dagegen zurückgegangen. Mediation in der Prävention ist eine der drei Säulen des Sicherheitskonzepts der SBB - die anderen beiden Dissuasion und Repression. Mehr dazu in der Jahresbilanz 2014 der SBB-Transportpolizei... |
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Arbeits- und andere Konflikte bei der DB |
Auf den Rücken der Reisenden, die von Streiks und Zugsausfällen betroffen sind, streitet sich seit längerem die Deutsche Bahn (DB) mit den Lokführern und ihren Gewerkschaften. In dem Arbeitskonflikt geht es mittlerweile um mehr als die Bedingungen der Arbeit an der Spitze der Züge. In einem Interview äussert sich Al Weckert, Co-Autor des Handbuchs "Mediation für Dummies", zum Streit auf und neben der Schiene. Für den Ökonomen, Mediationsausbildner und Trainer für Gewaltfreie Kommunikation braucht es eine Reihe von Voraussetzungen, um die Mediation in solchen Konflikten einsetzen zu können. Das Interview mit Weckert hat der "Stern" geführt... |
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KPA – das mediationsanaloge Beratungsinstrument |
Von der Sicht der Anderen und den eigenen Motiven im Konflikt. Abendanlass in Zürich am Mittwoch, 11. März 2015, um 18.30 Uhr, mit Holger Specht und Willibald Walter (Inmedio Berlin). Mehr... Zu diesem Thema bietet die FHNW mit den selben Referenten eine vertiefende, zweitägige Veranstaltung im Sommer an (siehe weiter unten). |
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Tag der Mediation am 18. Juni 2015 |
Die grossen Mediationsverbände im deutschsprachigen Raum planen im Juni in der Schweiz, in Deutschland, in Österreich und in Liechtenstein am 18. Juni 2015 öffentlichkeitswirksam einen "Tag der Mediation" zu begehen. 2018 soll zudem gemeinsam ein grosser Kongress organisiert werden. Für beide Anlässe werden zwecks Mithilfe beim Organisieren engagierte MediatorInnen gesucht (bitte sich melden bei admin(at)infomediation.ch). |
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Ausschreibungen für Weiterbildungen an der FHNW |
Die Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Wirtschaft, hat drei Weiterbildungsseminare ausgeschrieben, die sich praxisnahen Fragestellungen widmen. Die Angebote richten sich an ausgebildete Mediationspersonen und werden von renommierten Referentinnen und Referenten geleitet. Tagungsort ist Brugg-Windisch. Seminar Konflikte mit und in Familienunternehmen. Ein Weiterbildungsmodul, das die Themen Mediation in komplexen oder konfliktbehafteten Familien- und Unternehmenskonstellationen und Umgang mit Konflikten bei Nachfolgeplanung, Generationenwechsel und Erbengemeinschaften, sowie Mediation als Weg zur langfristigen Sicherung von Unternehmen, Familie und Vermögen aufgreift und vertieft. An der Schnittstelle von Unternehmen, Familie und Eigentum werden theoretische Grundlagen und praxiserprobte Konzepte zu Familiensystemen und -dynamik behandelt. Referentin/Referent: Franziska Müller Tiberini (Leitung), Mediatorin und Inhaberin der Firma Familienunternehmen.ch AG, und Tobias Somary, Rechtsanwalt, Fachanwalt Erbrecht und Partner bei CMS von Erlach Henrici AG. Termin: Freitag/Samstag, 8./9. Mai 2015. Weitere Informationen und Anmeldeformular... Seminar Konflikt-Perspektiv-Analyse (KPA). Was tun, wenn nur eine einzelne Konfliktpartei oder eine Führungskraft zu uns kommt und sich beraten lassen möchte? Wo Unklarheit herrscht, was in einem Konflikt unternommen werden kann, oder das Einverständnis der anderen Akteure für eine Mediation fehlt, kann die KPA als mediationsanaloge Methode helfen. Sie unterstützt einzelne oder mehrere Konfliktparteien in strukturierter Form, und hilft, die Perspektiven der verschiedenen Akteure kennen zu lernen. Die KPA führt in
kurzer Zeit über den Perspektivenwechsel zur Selbstklärung. Referenten: Holger Specht und Willibald Walter (inmedio). Termin: Donnerstag/Freitag, 20./21. August 2015. Weitere Informationen und Anmeldeformular...
Seminar Familienmediation. Das Zusatzmodul, das in drei Zweitage-Blöcken mit insgesamt 30 Stunden im April, Mai und Juni 2016 durchgeführt wird, gliedert sich in einen psychosozialen und einen juristischen Teil und basiert auf dem Ansatz der systemischen Beratung mit Paaren und Familien. Es werden neben dem juristischen Fachwissen Erkenntnisse aus der Konfliktforschung, Scheidungsforschung, Sozialpsychologie und Entwicklungspsychologie vermittelt. Referentinnen: Ursula Kodjoe, Diplompsychologin, Familientherapeutin und Mediatorin, und Andrea Staubli, Rechtsanwältin, Mediatorin SDM und Gerichtspräsidentin am Bezirksgericht Baden. Weitere Informationen und Anmeldeformular...
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Newsletter im Archiv |
Die Sammlung der vom Mediationsforum monatlich versandten Newsletter findet sich hier... Der neuste SDM-Newsletter (Ausgabe: Dezember 2014) lässt sich hier abrufen... |
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